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Neue Cannabis-Gesetzgebung?

Neue Cannabis-Gesetzgebung?

Die Ausbreitung von Cannabisläden und Freizeitkiffern schadet mehr als sie nützt, behaupten Hoteliers. Dem gegenüber hängen von der Cannabisindustrie inzwischen viele Arbeitsplätze ab (Anbau und Ernte sowie Verarbeitung, Vertrieb und Verkauf).

Die Tourismusbranche jedenfalls hat das Versprechen des Premierministers begrüßt, den Freizeitkonsum von Haschisch bis März 2024 zu unterbinden, da sie der Meinung ist, dass unregulierte Cannabisläden dem Tourismus mehr schaden als nutzen.

Premierminister Srettha Thavisin hatte zuvor in einem Interview betont, dass die Regierung die Cannabispolitik innerhalb von sechs Monaten korrigieren werde, um sicherzustellen, dass Cannabis nur für medizinische Zwecke verwendet werde. Wie das geschehen soll, sagte er indes nicht.

In einem früheren Kommentar hatte er gesagt, dass er persönlich mit dem „Freizeitgebrauch“ der Pflanze nicht einverstanden sei.

Thanet Supornsahasrungsi, Geschäftsführer der Sunshine Hotels and Resorts in Pattaya, sagte: „In den Straßen von Pattaya findet man jetzt alle 200 bis 300 Meter einen Cannabisladen, und 90 Prozent davon sind nicht für medizinische Zwecke bestimmt.“

Er fügte hinzu, dass die gelockerten Vorschriften und die laxe Durchsetzung mehr Probleme für den Tourismus als wirtschaftliche Vorteile mit sich brachten, da es einige Fälle gab, in denen Hotelgäste zu viel Cannabis konsumierten und ins Krankenhaus gebracht werden mussten, da sie komatös waren.

Es gab auch Probleme für Touristen aus Ländern, die den Konsum und die Einfuhr von Cannabisprodukten verbieten. Gleichzeitig wussten viele von ihnen nicht, dass einige der hier gekauften Produkte Cannabis enthielten, wie etwa Lebensmittel und Getränke.

„Wenn wir Cannabis für medizinische Zwecke verwenden wollen, sollten die Strafverfolgungsbehörden strenger sein, um sicherzustellen, dass wir Touristen eine medizinische Behandlung anbieten können, die sicher für ihre Gesundheit ist“, sagte Thanet.

Er meinte zudem, dass die meisten Touristen nicht beabsichtigten, Thailand zu besuchen, nur um Cannabis zu rauchen, sondern dass sie die Gesetzeslücke ausnutzten, während das Land es versäume, das Geschäft angemessen zu regulieren.

Der vollständige Artikel erscheint in der HALLO-Ausgabe Oktober. Bitte beachten Sie unser Angebot für ein Jahresabonnement.

Post source : https://www.bangkokpost.com/business/general/2650914

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