
Wongamat Beach war einst eine Hochburg erst deutscher, dann deutsch-russischer Besucher. Dort war es eigentlich immer voll. Heute nicht mehr so ganz.
An der Einmündung der Soi Wongamat zum Strand befinden sich immer ein paar Fischer, die Tintenfische verkaufen. Umringt werden sie in der Regel von Einheimischen. Ausländische Touristen sind hier eher selten.
Voller wird es, wenn man ein Stückchen weitergeht. Nach wie vor steht der Bauzaun an der Schweinebucht, der den Strand vom Hinterland abtrennt. An diesem seit grob geschätzt zehn Jahren andauernden Zustand haben sich offenbar alle gewöhnt.
Auch hier sind nicht viele Ausländer, doch es wimmelt vor einheimischen Touristen. Die machen es sich in Stühlen vor oder hinter dem Bauzaun gemütlich, bestellen Essen und Getränke. Oder sie sitzen in typischer Thai-Manier auf Matten am Strand und genießen Mitgebrachtes. Thais lieben ihr Picknick.
Das Gewusel am Strand ist ganz unglaublich. Es ist eine einzige Freude, es sich irgendwo gemütlich zu machen und bei einem Getränke die Leute zu beobachten, vor allem die Kinder. Die bekommen sich nicht mehr ein vor Freude, dass sie im Sand und am Wasser spielen können. Die Findlinge, die hier verstreut stehen, laden gleichzeitig ganze Familien zu einer klitzekleinen Klettertour ein oder dienen als Hintergrund oder Podest für Selfies.