
Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass sich die Regierung ausschließlich von Virologen beraten lässt. Wobei sich ein Virologe, an dem offenbar eine Rampensau verloren gegangen ist, besonders hervortut. Komisch auch, dass es so einen Typen in fast jedem Land der Welt gibt. Ein Typ, der den Alarmismus erfunden zu haben scheint.
Falls man sich fragt, wieso das so ist, liegt die Antwort auf der Hand. Was die Auftritte in der Öffentlichkeit betrifft, so freut sich doch jeder Narzisst über Aufmerksamkeit. Und um diese Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten, greift man tief in die Trickkiste. Außerdem gefallen sich diese Leute offenbar darin, schlechte Nachrichten zu verbreiten. Und wenn diese schlechten Nachrichten nicht eintreffen, erfinden sie andere schlechte Nachrichten, die auch nicht eintreffen, um daraufhin ganz neue schlechte Nachrichten zu erfinden. Alles finstere Heulbojen-Prophezeiungen, die, ich sagte es, nie eintreffen.
Ich frage mich, wieso das die meisten Leute nicht durchschauen. Es gibt Dinge, die begreife ich einfach nicht. Mehr und mehr verliere ich den Glauben an die Menschheit. Die ist gar nicht so klug und intelligent, wie sie denkt.
Wie so oft bei anderen Dingen, frage ich mich auch bei diesem Thema, warum die ganze Welt verrückt geworden ist. Oder bin ich es, der verrückt ist und alle anderen sind normal?
Abgesehen von ihrem Narzissmus, interessieren sich Virologen vor allem für ihr Spezialgebiet. Bei diesem Gebiet geht es um – man kann es leicht erraten – Viren.
Sie spähen durch ihre Mikroskope. Und alles, was sie sahen, sind Viren. Es wimmelt vor Viren. Hier sind Viren, dort sind Viren, überall sind Viren. Diese kleinen Dinger bedrohen die Menschheit. Und wenn ein angeblich noch nicht entdeckter Virenstamm auftaucht und wie alle anderen Viren die Menschen befallen will, ja dann gilt es, Alarm zu schlagen. Die Ausrottung der Menschheit steht bevor! Für Virologen bedeutet das, alles Erdenkliche zu unternehmen, um die Ausbreitung der Viren zu unterbinden.
Wie macht man das? Indem man versucht, den Viren den Wirt zu entziehen. Die Folge ist ein Lockdown. Da denkt man, wenn die Leute sich nicht mehr nahe kommen, kann das Virus nicht mehr übertragen werden.
So ein Wegsperren der Menschen oder ein Absperren eines ganzen Landes mag mittelalterlich anmuten. Tatsächlich hat man solche rigorosen Methoden vor fünfhundert Jahren oder mehr keinesfalls angewandt. Während der Pest waren vielleicht einige Straßen gesperrt, möglicherweise einige Stadtviertel. Mit Sicherheit aber nicht ganze Städte oder gar Landstriche und Länder.
Und was nutzt dieser Lockdown? Hält er das Virus auf? Wieso gibt es in Ländern ohne Lockdown und ohne Maskenzwang pro Kopf gerechnet in etwa genauso viele Tote, die an dem Virus verstorben sind, wie in Ländern mit Lockdown und mit Maskerade?
Diese Antwort bleiben die Virologen schuldig, denn die interessieren sich nur für die Viren und sehen nicht, welche Folgen ein Lockdown hat.
Und die Regierung verlässt sich nur auf die Virologen und will nicht hören, was Epidemiologen zu sagen haben, will nicht die Meinung von Kinderärzten, Wirtschaftswissenschaftlern oder Psychologen einholen. Und so bleibt es bei dem Versuch, die Viren zu besiegen, koste es, was es wolle.
Auch ganz normale Ärzte, ich meine damit Hausärzte, werden nicht gehört. Die Ärzteschaft interessiert sich doch für das Wohl der Menschen und hat einen entsprechenden Eid geleistet. Während die moderne Wissenschaft den Mensch vermessen will, ihn wie ein Ding, wie eine Sache behandelt und ihm Zahlen zuordnet, liegt die Priorität bei Hausärzten darauf, wie man einem Menschen helfen kann.
Doch die Ärzte bekommen von Institutionen, die ihrerseits Vorschriften von der Politik erhalten, die Anweisung, ihren Patienten zu raten, sich sozial zu distanzieren, ins Tuch zu schnüffeln und sich impfen zu lassen. Weiterhin ist es Ärzten offenbar nicht erlaubt, auf die Selbstheilungskräfte des Immunsystems hinzuweisen.
Einen wichtigen, aber im Mainstream umstrittenen Beitrag hierfür kann Vitamin D leisten. In südlichen Ländern produziert der Körper wegen der Sonneneinstrahlung automatisch Vitamin D. In nördlichen Breitengraden ist das in den dunklen Wintermonaten so gut wie unmöglich. Es gibt Ärzte, die Vitamin D verschreiben, weil sie glauben, das würde gegen Viren helfen.
Es gibt auch Studien, die darauf hindeuten, dass ein Mittel, das gegen Parasiten wie Würmer oder Krätze entwickelt worden war, auch gegen Viren zu helfen scheint. Dieses Mittel ist billig in der Herstellung und nicht apothekenpflichtig. In einigen Ländern verabreichen Ärzte dieses Medikament ihren Patienten. Die Infektionszahlen sinken rapide. Doch als in diesen Ländern mit der Impfung begonnen wurde, durften die Ärzte das Parasitenmittel nicht mehr verschreiben. Die Anzahl der positiven Fälle vervielfachte sich daraufhin trotz Impfkampagne.
Wieder führt die Politik in ein Dilemma. Ärzte sitzen zwischen Baum und Borke. Und wieder scheinen die Regierungen dieser Welt, so unterschiedlich die Länder auch sein mögen, einen gemeinschaftlichen Weg einzuschlagen, der in eine ganz bestimmte Richtung führt.